Ein weiteres Wochenende in A Coruna

Gestern haben uns die beiden Katamarane aus unserer Nachbarschaft verlassen. Sie nutzten das günstige Wetterfenster um weiter in den Süden zu kommen. Nun sind wir das Einzige bewohnte Boot an unserem Steg. Sehr gerne wären wir mit ihnen losgezogen. Nun ja, wir warten eben auf das noch bessere Wetterfenster nächste Woche. Ein gut funktionierender Motor ist nunmal genauso wichtig, wie das richtige Wetterfenster. Hoffen wir, dass das Problem Anfang nächster Woche behoben werden kann. So langsam wird die Lust zum Segeln immer größer, auch die Sehnsucht auf neue Abenteuer. Jeden Morgen mit einem neuen Kreuzfahrtschiff aufzuwachen ist uns mit der Zeit dann doch zu langweilig. Habt ihr gewusst wieviele AIDA Schiffe es gibt? Wir nicht.! AIDA PERLA, AIDA MAR, AIDA NOVA und heute heißt sie AIDA DIVA. Unglaublich. Unser Favorit ist eindeutig AIDA PERLA. Sie hat uns durch die Biskaya begleitet und war bisher das attraktivste Schiff.

Den Tag gestern haben wir gemütlich verbummelt. War auch mal schön. Ich habe versucht Hemden mit dem Steamer zu bügeln….das klappte noch nicht so toll. Verbrenne mir mehr die Finger, als dass die Hemden glatt werden. Es ist wie bei vielen Dingen….üben hilft…oder aktiver eine Reinigung suchen die auch bügelt.

Ebbe und Flut bei uns im Hafen. Gut, dass Schwimmstege erfunden wurden. So sieht unser Weg zum Boot aus. Links bei Flut, rechts bei Ebbe. Dazwischen 6 Stunden. Schon beeindruckend unsere Natur.

Bilder vom Stadtbummel:

Nun noch zwei Bilder von der Markthalle in A Coruna. Da sind wir Stuttgarter schon verwöhnt….hier ist das sehr zweckmäßig und kühl. Die Marktbesitzer sind teilweise auch freundlich, aber ebenso kein Vergleich zu Stuttgart. Auf diesem Wege liebe Grüße an Herrn Ludwig in die Stuttgarter Markthalle. Das Angebot der waren kann allerdings sehr wohl mithalten. Galizien ist sehr fruchtbar und das Meer liefert Delikatessen aller Art. Seafood essen wir allerdings lieber in den Restaurants, damit wir ein wenig unter die Leute kommen und den Flair dieser wunderschönen verschönen Stadt genießen können.

Auf unseren Streifzügen durch die Stadt haben wir ein Picasso Museum entdeckt. Eine original eingerichtete Wohnung in der er 4 Jahre gelebt und gearbeitet haben soll.

8. Hafentag in A Coruna

Nun sind wir Wetterbedingt schon den 8.Tag in A Coruna und unsere drei Crew Mitglieder aus Deutschland mussten leider gestern abreisen. Gerne wären wir gemeinsam wenigsten bis Lissabon gekommen, aber unser allerliebster Rasmus, Gott des Windes, hatte andere Pläne. So haben wir die gemeinsamen Hafentage mit allen möglichen Aktivitäten gefüllt. Eine davon waren wunderschöne Spaziergänge. Wir haben Glück, hier soviel Zeit verbringen zu dürfen. Wäre das Wetter anders gewesen, hätten wir diese schöne Stadt nicht erkundet sondern nur gestreift. So hat alles auch eine gute Seite. Passt zu unserem Lebensmotto. Annehmen was man nicht ändern kann und das Beste daraus machen.

Reparaturarbeiten, Angelversuchen…..leider bisher erfolglos….aber das wird schon noch. Dafür konnte die undichte Toilette am Sonntag Nachmittag erfolgreich repariert werden, während die Damen an Bord gekocht und gebacken haben.

Nach einem sehr leckeren Mittagessen bestehend aus einer vegetarischen Pasta, nach dem Rezept meines Bruders Jochen und einer freestyle Zitronen Lemon Curt Torte von mir gab es wieder einen Spaziergang, da das Wetter ganz passabel aussah. Unsere Tage begannen in der Regel mit Frühstück um 10:30 Uhr oder später, da es bis 8:30 Uhr dunkel und die Nächte so kurz bzw. die Spiele Abende so lang waren. Warum auch nicht….die Jugend an Bord hat uns zum Rummikub und Mäxle spielen animiert. Das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht.

Dann gab es eine Anleitung in Spleissen und Softschäkel herstellen von Bernd. Das hat sehr viel Spaß gemacht, da Bernd ein sehr geduldiger und guter Lehrer war. Es ist immer wieder hilfreich, wenn man sich zur Not selbst helfen kann. Deshalb möchten wir diese Dinge lernen.

Am Abend sind wir meist in eines der leckeren Restaurants gegangen, denn hier in A Coruna gibt es sehr gutes aus dem Meer und unser Mathias hatte immer Hunger. In der Taverna Casa Surrey, unten auf den Fotos zu sehen, gab es außerdem einen sehr leckeren selbst gemachten Cafe Likör, eine Tarta de Abuela und vieles mehr. Der Wirt war nicht sehr gesprächig mit Worten, da er wenig englisch konnte, aber er mochte uns… und das Oktoberfest in München bei dem er dieses Jahr vier Tage zum Feiern war. Irgendwie haben wir uns dennoch mit ihm ausgetauscht.

Gestern war es dann soweit, Evelyn, Bernd und Andreas mussten zum Flughafen. Am Tag zuvor war die Stimmung etwas gedämpft….zum Einen weil uns allen der Abschied schwer fiel, zum Anderen, weil wir am Abend zuvor eine spontan Party auf dem Deck hatten und bis in die Nacht zu DJ Andreas Musik getanzt, getrunken und gesungen haben. Hätte uns Evelyn nicht ständig dazu ermutigt ein “zwischen Wasser” zu trinken, wäre es uns am nächsten Tag sicher weniger gut gegangen. Animiert hat uns die laute Musik auf einem Katamaran bei uns am Steg, als wir vom Essen zurück kamen. Da es nicht regnete haben wir die Gelegenheit genutzt und zur Verdauung etwas getanzt und getrunken.

Auch wenn der Abschied schwer fiel, so überwiegt Freude und Dankbarkeit für die wunderschöne gemeinsame Zeit. Sie können ja wieder kommen, wir sind noch eine Weile unterwegs…..

Da wir am 24. Oktober unseren 8. Hochzeitstag hatten, an den mich der schöne Rosenstrauss erinnerte, den Mathias mir schenkte…(ich hatte es echt vergessen….) organisierte ich um 14 Uhr einen Tisch im Restaurant “Arbore Da Veira de Luis Veira”, das Hanno uns empfahl. Wow, war das ein Erlebnis. Das Restaurant stand auf einem Hügel am Meer am anderen Ende der Stadt mit Blick über die Stadt, das Essen, der Service, das Ambiente, waren sehr, sehr besonders.

Heute haben wir mit Technikern von Yanmar eine Hafenrunde gedreht, damit sie während der Fahrt Tests durchführen konnten. Morgen müssen wir das Boot zum Yanmar Servicestützpunkt verlegen. Wenn Sie Morgen ihre Arbeiten abschließen können, würden wir gerne das kurze Wetterfenster nutzen und am Samstag Morgen Richtung Porto ablegen. Nach Porto geht es dann nach Lissabon. Dort werden wir voraussichtlich eine Woche verbringen. Marokko werden wir wahrscheinlich auslassen dafür direkt auf die Kanaren segeln. Das wird ein Törn der mehrere Tage dauern wird. Wir sind gespannt, wer uns auf diesem Abschnitt begleiten wird. Noch ist es offen….

3. Hafentag in A Coruna

Es hilft alles nichts….das Wetter wird nicht besser, obwohl wir jeden Tag Sherry mit Rasmus, dem Gott des Windes trinken. Heute ist sogar noch mehr Wind als gestern, der Himmel ist grau und es regnet. Dabei möchten wir so gerne wieder raus aufs Wasser. Wind und Wellen spüren, Delfine sehen, eintauchen in den 24 Stunden Flow. 4 Stunden Wache, 4 Stunden schlafen. Segeln, schlafen, essen. Alles Andere verlor an Bedeutung. Handlungen wie an- und ausziehen, ein Toilettenbesuch, eine Mahlzeit herstellen, werden mühsamer, als im normalen Alltag. Durch die Schräglage beim Segeln kann man sich nur fortbewegen, wenn man sich festhält, sich entlanghangelt. Wenn ich meine Segelstiefel ausgezogen hatte und mit Strümpfen zum Badezimmer wollte, musste ich zuerst mit einem großen geplanten Schritt die Türklinke des Badezimmers erwischen um sie mit Schwung zu öffnen, da sich hinter der Türe ein Magnet befindet der die geöffnete Türe festhält, bleibt sie in der Regel geöffnet. Da das Boot in Schräglage war geht es in der Kabine vom Kleiderschrank zum Bett den “Berg” hoch. War die Türe offen rutsche ich, da ohne Schuhe rückwärts wieder zurück zum Schrank. Nun kam Schritt zwei. Mit Anlauf wieder Richtung geöffneter Badezimmertür, schnell mit einer Hand am Rahmen festhalten, mit der zweiten Hand hinterher, umgreifen und am Waschbeckenrand festhalten. Nun mit dem Rücken an die Wand gedrückt, ausziehen, Toilette benutzen, mit einem Ruck aufstehen, wieder an die Wand gedrückt anziehen und versuchen aufs Bett zu klettern. Die Schräglage entsteht durch die Krängung der Längsachse des Bootes, zusätzlich taucht der Bug in jede Welle ein und wieder auf, dadurch entsteht eine Auf-und Abbewegung. Welle hoch, Welle runter…..surft das Boot die Wellen ist das ein wunderschöner Flow, das klappt nicht immer. Wenn es nicht klappt fährt das Boot die Welle hoch und klatscht wieder runter. Das fühlt sich hart und brachial an und ist im Rumpf sehr laut. Und wisst ihr was? Ich vermisse es…mir fehlt dieses besondere Sein. Es lässt sich auch wirklich schwer beschreiben. Dinge die man an Land einfach macht ohne sich Gedanken zu machen, werden da draußen auf dem Wasser zu einem wohlüberlebten Kraftakt. Auch das wieder anziehen ist speziell und jede Bewegung will wohl geplant und überlegt sein. Die Kräfte die da wirken sind wirklich stark. Stiefel in die Hand nehmen, an die Wand drücken, nächste Welle abwarten und dann schnell rein in den Schuh. Dann ist der nächste dran….es klappt nicht immer beim ersten Versuch. Klappt erst nicht fliegt man nochmal gegen die Wand. Manchmal lag ich im Bett und fühlte mich wie in einer Wäscheschleuder. Das laute Wasserrauschen und die Kraft die einen an die Wand oder das Leesegel im Bett drückt, ein Gefühl als wäre man in einer Zentrifuge. Da das An- und Auskleiden etwas mühsam ist, zieht man nur das Ölzeug und die Stiefel aus. Den Rest lässt man einfach an. Von wegen Schlafanzug oder Nachthemd…alles überbewertet, geht auch mal ohne. Ich habe die ganze Zeit in langer Thermounterhose, Skitourenhose, Skiunterhemd und Langarm Funktionsshirt geschlafen. Teilweise hab ich nicht einmal die Mütze ausgezogen. Ich war so müde, dass ich einfach nur schlafen wollte. Denn nach 4 Stunden kam die nächste Schicht. Das wieder aufstehen war ganz einfach, es hat mich keine Überwindung gekostet, vielleicht weil ich wusste, dass ich in 4 Stunden wieder schlafen durfte. Nun zur Nahrungszubereitung. Müsli ging nur in einer Tasse, da sonst die Milch übergeschwappt wäre. Ein Anfang war gemacht, Milch und Müsli waren in der Tasse, nun musste ich nur noch einen Löffel aus der Schublade holen während ich mit einer Hand die Tasse festhalten musste. Die Schublade jedoch kann man nicht einfach öffnen ohne sich gleichzeitig gegen sie zu drücken um sie zu sichern, sonst würde sie wahrscheinlich volles Karacho aus den Angeln gerissen durchs Boot fliegen. Jede Handlung will geplant und wohlüberlebt sein. Eingekeilt zwischen Herd und Spüle schnell essen und dann hoch ins Cockpit um die Wache anzutreten. Zum Glück hatte ich wenig Appetit, so war es nicht nötig viel zu essen. Bananen waren prima. Schwappen nicht über und kann man ohne Besteck essen. Vielleicht könnt ihr nun ein bisschen nachempfinden was wir hier so erleben.

Hafentage in A Coruna

Aufgrund des starken Südwindes an der Spanischen Westküste bleiben wir im Hafen und beschäftigen uns auf dem Boot mit Ersatzteilbeschaffung, Wartungen, Stadterkundungen und natürlich leckerem Essen und schmackhaften Getränken. In Mathias Weinkühlschrank oder in spanischen Bars werden wir immer wieder fündig und genießen leckeres spanisches Starkbier, Cafeliquör, Rioja usw. Gestern Abend führten uns Bernd und Andreas in ein typisch spanisches Lokal zum Abendessen aus. Das hat ihnen mittags die Eisverkäuferin empfohlen. Sehr gute Empfehlung. Wir bestellten mehrere “Rationes” unterschiedlicher Tapas und genossen das schmackhafte Essen sehr. Vor dem Abendessen gestern Abend verabschiedeten wir noch gemeinsam das Kreuzfahrtschiff AIDA das neben uns lag. Es war ein wunderbares Spektakel mit Lichtershow und ergreifender Musik in einer Lautstärke, dass die ganze Stadt etwas davon hatte. Alles in deutscher Sprache. Wir stellten uns an Deck und winkten. Alle Gäste der AIDA standen auf ihren Balkonen und winkten uns zurück, wir hatten wirklich großen Spaß. Nach dem Abendessen entschlossen wir uns den Schlummertrunk auf der Pure Fun zu trinken, da wir keine Bar fanden die uns richtig gut gefiel. Alle waren wach und munter, Andreas war ein prima DJ und so hatten wir noch Spaß bis 1:30 Uhr. Heute war der erste Termin für 11:00 Uhr mit Yanmar ausgemacht, die unseren Motor überprüfen sollten. Um 10:00 Uhr sagten sie uns aufgrund des Starkwindes ab. So konnten wir unser gemütliche Frühstück mit leckerem Nutella Brot noch etwas in die Länge ziehen. Ich hatte von der Panaderia bei der Markthalle sehr leckeres Brot mitgebracht, so musste Andreas sein Nutella heute einmal mit uns teilen. Aber das hat er natürlich gerne gemacht. Das Leben, Segeln, Kochen, Arbeiten, Genießen und Sein mit dieser Crew macht wirklich richtig Laune.

Auberginen-Mozarella-Tomaten-Auflauf mit Riesling vom Weingut Ellwanger bei herrlichem Sonnenschein

Biskaya gemeistert

Aus Sicht von Sybille:

Heute morgen am 19.10.22 um 4:00 Uhr sind bei Regen in La Coruna in den Hafen des Real Club Nautico de A Coruna eingelaufen. Jetzt haben wir tatsächlich die gefürchtete Biskaya durchquert.

Leider war es mir aus technischen und sonstigen Gründen nicht möglich während der Überfahrt etwas zu veröffentlichen. Wir hatten 15-32 Knoten Wind, sind teilweise im 2.Reff gesegelt, streckenweise auch Motor, wenn der Wind von vorne kam. Da wir ein Zeitfenster hatten bevor mehr Wind und Welle angesagt war entschieden wir uns für Motoren anstatt zu kreuzen. Die Temperaturen waren zu Beginn recht frisch und wurden immer angenehmer. Das Wetter war sehr gemischt, Bewölkung , Sonne, wunderschöner Sternenhimmel, Regen und Gewitter ganz zum Schluss. Auch Delfine haben uns immer wieder besucht und begleitet. Die Durchschnittsgeschwindigkeit unserer X 5.6 war 8-9 Knoten unter Segel, 6-7 Knoten unter Motor.

Was mich wirklich beeindruckt hat, war wie sich das Leben auf dem Boot durch die Schräglage verändert hat. Man konnte nur gehen wenn man sich festhielt, bzw. sich an Möbeln und Haltegriffen entlanghangelte. Anziehen und Ausziehen ging nur gegen eine Wand gedrückt. Ich habe nur Ölzeug und Stiefel an- und ausgezogen, den Rest einfach drei Tage lang unverändert gelassen. Teilweise habe ich sogar mit Mütze geschlafen. Wir hatten nachts 4 Stunden Wache. 2 Std. aktiv, 2 Std. standby. Dazwischen war Zeit zum Schlafen oder Essen. Während der Fahrt war es sehr laut im Boot. Die Wellen klatschten gegen den Bug, oder die PURE FUN surfte mit der Welle. Das surfen fühlte sich weich und geschmeidig an, wenn der Bug allerdings gegen die Welle fuhr fühlte sich das hart und brachial an. Ein Gefühl als wäre man in einem Fahrgeschäft auf dem Rummelplatz. Auch wenn es sich extrem angefühlt hat konnte ich gut mitgehen, war nie im Widerstand und hoffte, dass es bald vorüber ist. Man wurde in diesen Tagen Teil einer ganz anderen Welt, das fühlte sich sehr speziell und besonders an.

Zum Thema Essen. Lieblingsnahrungsmittel waren eindeutig Äpfel, gefolgt von Bananen. Wir hatten Alle viel weniger Appetit als zuvor. Kochen war mir nicht möglich. Wie meine Schwägerin Bärbel das macht ist mir ein Rätsel. Jedes öffnen und schließen einer Schublade ist ein Kraftakt. Öffnet man Schränke fliegt einem alles entgegen. Da meine Stiefel meist feucht an der Sohle waren, hatte ich auch gar nicht genug Halt um mich dagegenstemmen zu können. So gab es Baguette und Obst. Einmal Flammkuchen und gestern Pasta mit Pesto. Den Geburtstagskuchen von Bernd, der am 18. Oktober Geburtstag hatte, haben wir gar nicht angeschnitten, da keiner Appetit darauf hatte.

Heute am Mittwoch unserem ersten Tag in La Coruna herrscht reges treiben auf der Pure Fun. An allen Ecken und Enden wird geputzt, getrocknet, aufgeräumt und die bürokratischen Dinge erledigt. Draußen scheint die Sonne, es ist warm und so richtig mag sich noch keiner von uns ins Gewimmel einer Stadt stürzen. Ich habe das Gefühl, jeder wurschtelt mit einer wohligen Zufriedenheit im Inneren vor sich hin.

Vor der Abfahrt in Guernsey, die Biskaya Crew v.l. Mathias, Sybille, Evelyn, Bernd und Andreas